Vorsicht vor Identitätsdiebstahl im Internet

Angriff auf das virtuelle Ich

Wer im Internet surft, E-Mails schreibt oder Geschäfte tätigt, muss sich vor Identitätsdieben in Acht nehmen. Sie haben es auf persönliche Daten von Nutzern abgesehen. Mit den Daten geben sie sich als ihr Opfer aus und bestellen in dessen Name beim Internethändler oder buchen über dessen Online-Banking-Zugang Geld ab. Um die Gefahren zu minimieren, sollten Nutzer Vorsorge treffen.

Mit welchen Maschen stehlen die Täter persönliche Daten?

Sie installieren beispielsweise ein Schadprogramm auf dem Rechner eines Nutzers, das persönliche Daten abfängt. Dazu locken sie ihr Opfer auf eine infizierte Internetseite oder schicken ihm eine E-Mail mit verseuchtem Anhang. Klickt das Opfer auf Link oder Anhang, installiert sich heimlich die Schadsoftware.

Andere Attacken laufen über E-Mail: Kriminelle geben sich als seriöse Unternehmen aus - etwa als Bank - und bitten den Empfänger darum, ihnen Kontodaten und Ähnliches zu schicken. Oft bieten sie dazu ein täuschend echtes Online-Formular an, das der Nutzer ausfüllen soll. Mit den erschlichenen Daten können die Täter Transaktionen durchführen.

Vorsicht ist auch bei offenen W-Lan-Netzen geboten: Sitzt ein Nutzer im Café und loggt sich dort über das offene W-Lan bei Online-Shop oder sozialem Netzwerk ein, können Täter mit speziellen Programmen die Daten »einsa...


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