Alle Opfer der Flugzeugkatastrophe geborgen

Lufthansa-Chef Carsten Spohr sichert den Angehörigen am Absturzort Hilfe zu, solange sie nötig ist

Eine Woche nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich sind alle Opfer geborgen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr sagte am Mittwoch vor Ort den Angehörigen alle Hilfe zu.

»Wir helfen nicht nur diese Woche. Wir möchten so lange helfen, wie Hilfe benötigt wird«, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr den Angehörigen der Opfer am Mittwoch am Absturzort. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen Einsatzkräften, Helfern und Anwohnern vor Ort.

Bereits am Dienstagabend hatte die Lufthansa mitgeteilt, dass der Co-Pilot Andreas L, der die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht haben soll, die Lufthansa schon während seiner Ausbildung über eine »abgeklungene schwere depressive Episode« informiert hatte. In einer E-Mail habe der damalige Flugschüler 2009 die Verkehrsfliegerschule in Bremen unterrichtet. »Die Unterlagen wurden erneut durchgesehen inklusive der E-Mails«, erläuterte eine Lufthansa-Sprecherin in Frankfurt am Main am Mittwoch. Diese »neue Erkenntnis« sei vom Unternehmen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden. Von der Ermittlungsbehörde war am Mittwoch zunächst keine Stellungnahme dazu...


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