Noch mehr Zelte für Flüchtlinge

  • Lesedauer: 1 Min.

Eisenhüttenstadt. Ein 31-jähriger Albaner sitzt in der Zeltstadt der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt. Die 300 Plätze dort reichen nicht aus. Deshalb wird das Aufstellen von Zelten für bis zu 500 Asylbewerber an zwei anderen Standorten in Eisenhüttenstadt geprüft. Das teilte Innenstaatssekretär Matthias Kahl am Mittwoch mit. Es handelt sich um das Gelände der Landesfeuerwehrschule und ein Areal der Bundespolizei. »Die vorhandenen Unterbringungsmöglichkeiten sind erschöpft«, erklärte Kahl. Gegenwärtig treffen in der Erstaufnahme in Eisenhüttenstadt und in den Außenstellen pro Woche rund 500 Flüchtlinge ein. »Bis die geplanten neuen Außenstellen in Doberlug-Kirchhain und Wünsdorf zur Verfügung stehen, müssen daher kurzfristig weitere Übergangslösungen gefunden werden«, sagte Kahl. Insgesamt sind in der Erstaufnahme und in den Außenstellen mehr als 2000 Flüchtlinge untergebracht. nd

Foto: dpa/Patrick Pleul

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal