PKK bekennt sich zu Tötung zweier türkischer Polizisten

Tat als »Vergeltung für Massaker in Suruc« bezeichnet

Zur Tötung von zwei Polizisten in der Stadt Ceylanpinar nahe der syrischen Grenze bekannte sich die PKK. Die Ermordung sei eine »Strafaktion« nach dem Anschlag von Suruc. Den Polizisten wird Kooperation mit dem IS vorgeworfen.

Suruc. Nach der Tötung von zwei türkischen Polizisten in der Stadt Ceylanpinar an der Grenze zu Syrien hat sich die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu der Tat bekannt. Die »Strafaktion« sei die »Vergeltung für das Massaker von Suruc«, schrieben die kurdischen Volksverteidigungskräfte (HPG), der bewaffnete Arm der PKK, am Mittwoch auf ihrer Internetseite. Die beiden Polizisten hätten mit der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kooperiert, erklärten die HPG.

Die Polizisten waren zuvor in einem Haus in Ceylanpinar tot aufgefunden worden. Türkisc...


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