Ausgerechnet Mario Czaja

Martin Kröger über das bisherige Krisenmanagement des Senators

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Als in der vergangenen Woche die Bilder von den in der Gluthitze von Moabit wartenden Flüchtlingen über die Bildschirme der Republik flimmerten, weilte Sozialsenator Mario Czaja (CDU) im Urlaub. Sein einziger öffentlicher Vorschlag zur humanitären Krise: Asylsuchende sollte man doch in ostdeutschen Kasernen unterbringen – weit weg von Berlin.

Dass in der akuten Notlage dankenswerterweise neben den engagierten Bürgern überhaupt Hilfsorganisationen wie der Arbeitersamariterbund an der überfüllten Erstanlaufstelle aktiv wurden, war dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) zu...


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