Ostkreuz ist Berlins jüngster Regionalbahnhof

Drei Regionalbahnlinien binden seit diesem Wochenende Brandenburg im Stundentakt an

  • Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Seit fast zehn Jahren wird am Ostkreuz gebaut. Bisher war das vor allem mit Einschränkungen verbunden. Der neue Fahrplan bringt jedoch erstmals spürbare Verbesserungen im Zugangebot mit sich.

Der parallel zur Ringbahnhalle liegende obere Regionalbahnsteig ist in Betrieb. Angefahren wird er von den Regionalbahnlinien RB 12 nach Templin und RB 25 nach Werneuchen, die von Lichtenberg verlängert wurden. Mit der RB 24, die Eberswalde und Senftenberg über das Ostkreuz verbindet, ist eine neue Durchmesserlinie entstanden. In Schöneweide können die Züge erst im April 2016 halten; die dafür nötige Signaltechnik wurde nicht rechtzeitig fertig.

Bereits am Samstag feierten Politik und Bahn sich und den neuen Regionalbahnhof. Vom Hauptbahnhof ging es in einem Sonderzug in weitem Bogen über das Karower Kreuz und Hohenschönhausen zum Ostkreuz. Mit an Bord war Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD), der während der Fahrt der brandenburgischen Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) diverse Problembaustellen in Berlin erklärte.

Kurz nach elf Uhr erreichte der Zug das Ostkreuz und es wurde feierlich. »Angesichts der steigenden Bev...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.