Von der Party in die Hölle

Die Rallye Dakar beginnt schon wieder mit einer Horrormeldung: Beim Unfall einer chinesischen Fahrerin werden 13 Menschen verletzt

  • Andreas Asen, Buenos Aires
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Beim Prolog der 38. Rallye Dakar ist es zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen. Zwei Zuschauer wurden schwer verletzt. Schon zum Start der Rallye dreht sich alles um die Sicherheitsfrage.

Standen die Zuschauer zu nah an der Strecke? Oder unterlief Guo Meiling vom hessischen X-raid-Team kurz vor dem Unfall ein verhängnisvoller Fahrfehler mit ihrem 320-PS-Boliden? Und vor allem: Hätte das Unglück verhindert werden können? Schon beim Prolog der Marathonrallye hat ein Unfall mit 13 Verletzten den zweifelhaften Ruf des Risikorennens bestätigt. Nach dem Horrorstart der 38. Rallye Dakar steht nun der französische Veranstalter ASO in der Kritik und muss sich schon zu Beginn unangenehme Fragen stellen lassen.

Am Sonnabend hatte Guo Meiling, die als erste Chinesin an der Rallye teilnimmt, beim kurzen und ungewöhnlich schnellen Prolog die Kontrolle über ihren Mini verloren und war in die Zuschauermenge gerast. Im Internet kursiert ein Amateurvideo, das die letzten Sekunden vor dem Unfall zeigt. Dabei rast die 47-Jährige am Steuer des fast zwei Tonnen schweren Fahrzeugs auf die Kamera zu, ehe der Wagen ausbricht. Bilder ihres schwer...


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