Dresden: Gedenken am 13. Februar auch Zeichen gegen Pegida

Menschenkette mit 12.000 Teilnehmern soll deutliches Zeichen für Weltoffenheit setzen / Veranstaltung auf dem Heidefriedhof fällt aus / Nazis meldeten bisher keinen Aufmarsch an

Dresden. Dresden will am 13. Februar, dem Gedenktag der Kriegszerstörung, mit einer Menschenkette ein deutliches Zeichen für Weltoffenheit setzen. Rund 12.000 Teilnehmer würden erwartet, sagte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) am Donnerstag. Wie in den vergangenen Jahren wird ein symbolischer Schutzwall um die Innenstadt entstehen. Erstmals führt die Route direkt durch den Zwinger und über den Theaterplatz.

Natürlich sei das auch »ein Signal«, den Platz vor der Semperoper als demokratischen Ort zu schützen, sagte Joachim Klose, Moderator der Arbeitsgemeinschaft (AG) 13....


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.