FILMSTARTS

Gesehen von Renate Biehl

  • Renate Biehl
  • Lesedauer: 3 Min.

Erlöse uns von dem Bösen

Regie: Scott Derrickson. Horror in New York. Ein Polizist bekommt es mit mehreren mysteriösen Verbrechen und Vorfällen zu tun, u.a. wirft eine Frau ihr kleines Kind in einen Löwenzwinger. Ein Priester vermutet, dass eine böse Macht dahinter steckt, und bietet dem Polizisten seine Hilfe an. Gemeinsam versuchen sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Wer sich gerne gruselt, der kommt in dieser unheimlichen Geschichte voll auf seine Kosten. Mit Eric Bana, Edgar Ramírez, Olivia Munn.

Hercules

Regie: Brett Ratner. Halbgott Hercules wird mit seiner kleinen Söldnertruppe von König Cotys angeworben, Thrakien von der Besetzung durch einen Centaur zu befreien. Er bildet die Einwohner im Kämpfen aus, doch der König spielt mit falschen Karten. Ein opulentes Action-Spektakel mit Dwayne Johnson, Ian McShane, Rufus Sewell, Ingrid Bolso Berdal.

Sto spiti - At Home

Regie: Athanasios Karanikolas. Ein eindrucksvolles, sehr leise erzähltes Drama aus Griechenland, in dem die langjährige Haushälterin einer reichen Familie krank wird, und keine Versicherung hat - hervorragend gespielt von Maria Kallimani.

Ohne Dich

Regie: Alexandre Powelz. Drei deprimierende Liebesgeschichten von Frauen. Bei einem Paar ist die Frau sterbenskrank, die andere ist gerade verlassen worden und der Freund der dritten ist vermutlich schwul. Das ist traurig, aber nicht unbedingt sehenswert.

Another Me - Mein zweites Ich

Regie: Isabel Coixet. In diesem Gruselthriller bekommt ein junges Mädchen Wahnvorstellungen. Sie glaubt, von einer Doppelgängerin verfolgt zu werden. Trotz wirkungsvoller Bilder und einer guten Darstellerin (Sophie Turner) ziemlich eintönig.

Mit ganzer Kraft

Regie: Nils Tavernier. Von einem authentischen Fall inspiriert, wird die Geschichte eines 17-jährigen behinderten Jungen erzählt, der im Rollstuhl sitzt. Er setzt alles daran, sich seinen größten Traum zu erfüllen, am Triathlon in Nizza teilzunehmen. Er überredet seinen deprimierten Vater, erstreitet sich die Teilnahmeberechtigung und startet schließlich. Das klingt nach Klischee und ist es auch, aber sehr sympathisch und auch spannend - mit Fabien Héraud, der selbst behindert ist, Jacques Gamblin, Alexandra Lamy.

Amma & Appa

Regie: Franziska Schönenberger, Jayakrishan Subramanian. Dokumentation einer Liebesgeschichte - zwischen einer Deutschen aus Bayern, die sich in einen Inder verliebt. Die Bayern reisen zur Hochzeit ins ferne Indien, da ist Komik programmiert.

Lola auf der Erbse

Regie: Thomas Heinemann. »Erbse« heißt das Hausboot, auf dem die neunjährige Lola mit ihrer Mutter (Christiane Paul) lebt. Der Vater hat sie verlassen und die Mutter hat einen neuen Freund, was Lola etwas deprimiert, aber schließlich findet sie auch einen Freund - unterhaltsamer Kinderfilm.

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