IWF-Chefin gegen Aufschub für Athen

Linke: Berlin will, dass SYRIZA scheitert / Schäuble wirft SYRIZA »Zerstörung« vor / Deutscher Finanzminister: Griechenland war bis zum Sieg der Linkspartei auf guten Weg / Zahlen aus Athen widersprechen Einschätzung von CDU-Mann

Update 19.45 Uhr: Der griechische Premier Alexis Tsipras will auch mit Hilfe der orthodoxen Staatskirche Geld für die klammen öffentlichen Kasse auftreiben. Tsipras dankte Kirchenoberhaupt Hieronymos II. in einem am Donnerstag publik geworden Brief für ein entsprechendes Angebot und gab den Startschuss für eine Kommission, die nun die Möglichkeiten ausloten und ausschöpfen soll. Erzbischof Hieronymos hatte in einem Interview zu Ostern erklärt, der enorme Grundbesitz und die Liegenschaften Kirche könnten genutzt werden, um dem Staat neue Einnahmen zu verschaffen. Verkauft werden dürften sie aber nicht. In seinem Brief schrieb Tsipras, dies könne dem Staat »wirklich Luft zum Atmen geben«. Die orthodoxe Kirche Griechenlands verfügt über tausende Hektar Land, über Wälder und Strände sowie unzählige Klöster. Schon 2013 hatte die frühere Regierung den Versuch unternommen, das Vermögen der Kirche zu bewerten, die Initiative war allerdings ...


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