Griechenland: KfW fürchtet ungeordnete Insolvenz

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Frankfurt am Main (dpa/nd). Die staatseigene Bankengruppe KfW befürchtet, dass Griechenland in die ungeordnete Insolvenz schlittert. Die Förderbank habe Hinweise aus dem Markt, nach denen sich nicht genügend private Gläubiger freiwillig an dem Schuldenschnitt beteiligen könnten, sagte der KfW-Vorstandsvorsitzende Ulrich Schröder am Dienstag. Gläubiger können ihre Zustimmung zum freiwilligen Forderungsverzicht bis Donnerstag abgeben. Danach wollen die Regierung sowie die Eurogruppe Bilanz ziehen. Nur wenn sich mindestens 90 Prozent der privaten Kreditgeber an dem freiwilligen Forderungsverzicht beteiligen, will die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) weitere Milliardenhilfen aus dem Rettungsfonds bereitstellen.

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