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Ex-Mitarbeiterin von Jobcenter verurteilt

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine frühere Mitarbeiterin eines Jobcenters, die 280 000 Euro für sich abgezweigt hat, muss drei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Das Berliner Landgericht sprach die 27-Jährige am Donnerstag der Untreue schuldig. Sie habe in 14 Fällen im Jobcenter im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Akten manipuliert und hohe Summen auf ihr Privatkonto überwiesen, hieß es im Urteil. Die Taten seien durch erhebliche Kontrollmängel in der Behörde möglich gewesen. Das Urteil entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf eine Strafe von unter drei Jahren Haft plädiert. Die inzwischen arbeitslose Verwaltungsfachfrau hatte gestanden. dpa/nd

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