Drama über Sklaverei gewinnt

Sundance Festival

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Sklaverei-Drama »The Birth of a Nation« hat den Hauptpreis beim Sundance Film Festival gewonnen. Das Regiedebüt des schwarzen Schauspielers Nate Parker (36, »Non-Stop«, »Arbitrage«) dreht sich um die wahre Geschichte des Sklaven Nat Turner, der 1831 in Virginia einen Sklaven-Aufstand anführte. Das bewegende Drama gewann auch den Zuschauerpreis. Die Preisträger wurden am Samstagabend (Ortszeit) im Wintersportort Park City im US-Staat Utah bekanntgegeben. Die Auszeichnung für die beste Dokumentation ging an »Weiner« über den US-Skandalpolitiker Anthony Weiner, der 2011 nach einem Sexskandal als Kongressabgeordneter zurückgetreten war. Die deutsche Ko-Produktion »Sonita« gewann gleich zwei Preise (Jury und Zuschauer) als beste internationale Dokumentation. Im vorigen Jahr hatte das Freundschaftsdrama »Me & Earl & The Dying Girl« den Jury-Hauptpreis gewonnen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal