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Phosphordüngung aus dem schmelzenden Polareis

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Das Abschmelzen der riesigen Gletscher auf Grönland bringt nicht nur riesige Süßwassermengen ins Polarmeer; mit dem sedimentreichen Schmelzwasser gelangen alljährlich auch schätzungsweise 400 000 Tonnen Phosphor hinein. Zu diesem Ergebnis kommt ein Geologenteam um Jon Hawkings von der Universität Bristol in einem Artikel des Fachjournals »Global Biogeochemical Cycles« (DOI: 10.1002/2015GB005237). Das ist in etwa die Menge, die der Mississippi in den Golf von Mexiko spült. Der normalerweise knappe Nährstoff fördert das Wachstum pflanzlichen Planktons und hat damit Einfluss auf alle folgenden Glieder der Nahrungskette. StS

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