Leipzig hält erstmals Feinstaub-Grenzwerte ein

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Leipzig. Weniger dicke Luft in Leipzig: Etwa fünf Jahre nach Einführung der Umweltzone hält die sächsische Großstadt erstmals die von der Europäischen Union vorgegebenen Grenzwerte für Feinstaub ein. Sie erlaubt eine Überschreitung von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft an 35 Tagen. Da habe Leipzig im Jahr 2015 deutlich darunter gelegen, sagte Johannes Dohmen, Sachgebietsleiter Stadtökologie im Leipziger Amt für Umweltschutz am Montag. In den Jahren davor lag Leipzig immer darüber. So wurden im Jahr 2014 die Grenzwerte an 43 Tagen überschritten. 2013 waren es 41 Tage. Leipzig hatte am 1. März 2011 als einzige Stadt im Freistaat Sachsen eine Umweltzone eingeführt. dpa/nd

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