Schwerins OB macht sich für 24-Stunden-Kitas stark

LINKE-Politikerin: Wichtiger Baustein für Vereinbarkeit von Familie und Beruf

  • Lesedauer: 1 Min.
Ohne solche flexible Betreuungsangebote wird Menschen in bestimmten Berufen den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz verwehrt - das ist laut LINKE-Bürgermeisterin »ungerecht« und auch »familienfeindlich«.

Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat sich für die Einrichtung von 24-Stunden-Kitas stark gemacht. »Unbestritten ist, dass dieses Angebot ein wichtiger Baustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist«, schreibt die Linksparteipolitikerin in einem Gastbeitrag für »neues deutschland« . Ohne flexible Betreuungsangebote würde man bestimmten Berufsgruppen den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz verwehren. »Das ist ungerecht und familienfeindlich.« In der mecklenburg-vorpommerischen Landeshauptstadt habe sich die 24-Stunden-Kita bewährt, so Gramkow. Wenn es Unzufriedenheit gibt, dann mit den Elternbeiträgen, die dort höher sind als in den Regel-Kitas. »Eine generelle Kostenfreiheit für die Kinderbetreuung, die es in Mecklenburg-Vorpommern trotz hoher Haushaltsüberschüsse des Landes noch immer nicht gibt, wäre hier die beste Lösung.« Den vollständigen Beitrag lesen sie in der nd-Wochenendausgabe. nd

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