Netzagentur greift gegen getarnte Kameras durch

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Bonn. Die zunehmende Verbreitung von getarnten Minikameras etwa in Rauchmeldern, Weckern oder Kugelschreibern ruft die Aufsichtsbehörden auf den Plan. Allein in den vergangenen Wochen sei die Bundesnetzagentur in mehr als 70 Fällen gegen solche illegalen Angebote vorgegangen, teilte die Behörde am Montag in Bonn mit. Verkäufer oder Käufer müssten die winzigen Kameras dann vernichten lassen und darüber einen Nachweis führen. Zum Schutz der Privatsphäre verbietet das Telekommunikationsgesetz Kameras, die in Alltagsgegenständen versteckt sind und unbemerkt filmen können. dpa/nd

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