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Siemens hofft auf gute Geschäfte in Israel

  • Lesedauer: 1 Min.

Tel Aviv. Siemens hofft nach der Einigung mit israelischen Behörden auf eine Millionenstrafe wegen eines Korruptionsfalls früherer Jahre auf gute Geschäfte in dem Land. Man habe die Absicht, die Geschäftsaktivitäten in Israel in erheblichem Umfang fortzuführen, teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Bei dem Altfall, der im Zusammenhang mit dem 2006 aufgedeckten Korruptionsskandal bei Siemens steht, ging es um die Bestechung von Managern aus dem israelischen Energiesektor. Siemens zahlt umgerechnet 38 Millionen Euro, wie der zuständige Staatsanwalt in Tel Aviv bestätigte. dpa/nd

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