CDU kritisiert Versetzung von Woidkes Büroleiter

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der Landtagsabgeordnete Jan Redmann (CDU) glaubt dem Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) nicht, dass die Versetzung von dessen Büroleiter ins Innenministerium nichts mit einer schwelenden Dienstwagenaffäre zu tun habe. »Es ist nicht plausibel, dass Woidke die Versetzung seines Büroleiters seit Langem geplant hat«, meinte Redmann am Sonntag. Der Büroleiter sei ein »Bauernopfer«. Um sich selbst zu schützen, nehme der Ministerpräsident »offenbar die Beschädigung der Person seines Büroleiters und des Ansehens der Freiwilligen Feuerwehr in Kauf«. Bei der Affäre geht es um einen offenbar nicht ordnungsgemäß angeschafften Dienstwagen, den der Büroleiter als ehrenamtlicher Vizebranddirektor nutzte. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal