CDU kritisiert Versetzung von Woidkes Büroleiter
Potsdam. Der Landtagsabgeordnete Jan Redmann (CDU) glaubt dem Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) nicht, dass die Versetzung von dessen Büroleiter ins Innenministerium nichts mit einer schwelenden Dienstwagenaffäre zu tun habe. »Es ist nicht plausibel, dass Woidke die Versetzung seines Büroleiters seit Langem geplant hat«, meinte Redmann am Sonntag. Der Büroleiter sei ein »Bauernopfer«. Um sich selbst zu schützen, nehme der Ministerpräsident »offenbar die Beschädigung der Person seines Büroleiters und des Ansehens der Freiwilligen Feuerwehr in Kauf«. Bei der Affäre geht es um einen offenbar nicht ordnungsgemäß angeschafften Dienstwagen, den der Büroleiter als ehrenamtlicher Vizebranddirektor nutzte. nd
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