Weg frei für die Chipkarte für Flüchtlinge

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Ab dem 1. Juli sollen Asylbewerber im Land Brandenburg elektronische Gesundheitskarten erhalten. Zumindest für die Stadt Potsdam gilt das als sicher.

Bereits Ende 2014 - da war Gesundheitsministerin Diana Golze (LINKE) noch neu im Amt - hat sie über die elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge gesprochen, seitdem die baldige Einführung immer wieder versprochen. Doch die Verhandlungen zogen sich hin, die Widerstände ließen sich nicht so leicht überwinden.

Ab 1. Juli soll die elektronische Gesundheitskarte nun auf jeden Fall in der Landeshauptstadt Potsdam ausgegeben werden. Denn Potsdam habe sich bereits dazu bereit erklärt, erläuterte das Gesundheitsministerium am Montag. Die übrigen Landkreise und kreisfreien Städte sind gebeten, bis zu dem bewussten 1. Juli nachzuziehen. Es bleibt abzuwarten, ob sie das wirklich tun.

Am Montag unterzeichnete Ministerin Golze die Verträge mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KVBB) und mit der Kassenzahnärzt...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.