Land will besseren Schutz für geflüchtete Frauen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Mit einer Koordinierungsstelle für Zufluchts- und Beratungsangebote will Brandenburg den Schutz für geflüchtete Frauen und Kinder verbessern. Für viele allein oder mit Kindern geflohene Frauen bestehe auch hier die Gefahr, Opfer von Gewalt zu werden, sagte Landesgleichstellungsbeauftragte Monika von der Lippe. Deshalb sei eine »leistungsfähige Hilfestruktur« wichtig. Die Koordinierungsstelle starte am 1. Juli. Sie soll unter anderem Frauenhäuser und Beratungsstellen des Landes etwa in Sprachproblemen und Behördenangelegenheiten entlasten sowie die Mitarbeiterinnen der Einrichtungen für den Umgang mit von Gewalt betroffenen Frauen qualifizieren. Träger der Koordinierungsstelle mit Sitz in Potsdam ist der Verein »Netzwerk der Brandenburgischen Frauenhäuser« in Rathenow (Havelland). dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal