Kapitalkunst

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Die Ausstellung »Das Kapital. Schuld - Territorium - Utopie« kreist um das Werk »Das Kapital Raum 1970-1977« von Joseph Beuys, das er 1980 für die Biennale in Venedig geschaffen hat. Dieses Monument, das ab Samstag erstmals in Berlin zu sehen sein wird, zählt zu den größten Environments in Beuys’ Œuvre. Als Sinnbild seiner unaufhörlichen Suche nach einer lebbaren Alternative fasst sie seine künstlerische Arbeit der 1970er Jahre zusammen. In diesen Jahren bildete sich in Beuys’ Denken eine neue Definition des Kapitals heraus, die, vom Geldwesen losgelöst, das Schöpferische des Menschen in den Mittelpunkt des ökonomischen Denkens rückte: »Kunst = Kapital«. Zu sehen sind außerdem Werke von Larry Clark, Jeff Koons, Gerhard Richter und Kurt Schwitters. nd

2.7-6.11., Hamburger Bahnhof, Invalidenstraße 50/51, Mitte

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