Bis(s) zum Spielzeitende

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Wer eine oder gleich alle der viel diskutierten Premieren der aktuellen Spielzeit an der Komischen Oper verpasst hat - die für den Intendanten und Chefregisseur Barrie Kosky und Generalmusikdirektor Henrik Nánási auch schon wieder die vierte war -, erhält zum Saisonende die Gelegenheit, das Verpasste nachzuholen. Ab heute stehen beim »Komische Oper Festival« sieben der acht Neuproduktionen auf dem Programm. Los geht es mit der Spoliansky-Revue »Heute Nacht oder nie«, in der es unserem Rezensenten Stefan Amzoll zwar die Schuhe ausgezogen hat (nd vom 22.6.), die vom Publikum aber heftig umjubelt wurde. Abschied zu nehmen gilt es von Heinrich Marschners »Der Vampyr« (5.7., Foto) und HK Grubers »Geschichten aus dem Wiener Wald« (7.7.), die hier jeweils zum letzten Mal aufgeführt werden. Auch Jules Massenets »Cendrillon (Aschenputtel)« (10.7.) steht zumindest in der nächsten Saison nicht im Programm.

Vorab werden an jedem Festivalabend Einführungsvorträge, Begrüßungsgetränke und Musik im Foyer angeboten, im Anschluss an die Vorstellungen stellen sich beteiligte Künstler der Diskussion auf dem Podium. mha Foto: Iko Freese

Restkarten unter (030) 47 99 74 00

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