Uni Rostock hilft kranken Kreuzfahrern

Künftig soll Ferndiagnose per Satellit möglich sein

Rostock. Kranke Passagiere auf Aida-Kreuzfahrtschiffen können künftig dank einer neuen Kooperation der Reederei mit der Universitätsmedizin Rostock (Mecklenburg-Vorpmmern) besser betreut werden. »Über eine Satellitenverbindung stehen die Bordärzte der elf Aida-Schiffe mit Radiologen der Uniklinik in Kontakt«, sagte Jens Tülsner, bei Aida Cruises für die medizinische Versorgung der Passagiere verantwortlich, in Rostock. Die Aida-Schiffe sind weltweit unterwegs.

Die Bordmediziner könnten so etwa rund um die Uhr Röntgenbilder senden, Telefonkonferenzen einberufen und sich bei Diagnosen austauschen. Bisherigen Erfahrungen zufolge sei im Schnitt mit zwei Fällen pro Woche zu rechnen, bei denen die Rostocker Klinik miteinbezogen wird.

Die teleradiologische Kooperation ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.