Syriens Präsident bietet Rebellen Amnestie an
Damaskus. Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat den Aufständischen in dem Bürgerkriegsland eine Amnestie angeboten, wenn diese ihre Waffen niederlegen. »Es ist für alle eine gute Idee, die - aus welchen Gründen auch immer - zu den Waffen gegriffen haben, jetzt aber zu ihrem normalen Leben zurückkehren möchten«, wird Assad von der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zitiert. Demnach habe er die Option, die bereits seit Anfang des Krieges bestehe, am Mittwoch erneuert. Die Armee habe Textnachrichten an die Aufständischen in der umkämpften Stadt Aleppo im Norden des Landes geschickt, um sie zur Aufgabe zu bewegen, hieß es weiter. Die Truppen von Assad und dessen Verbündete hatten vor gut zwei Wochen die letzte Versorgungsroute in die Rebellenviertel im Osten Aleppos abgeschnitten. dpa/nd
Dieser Artikel ist wichtig! Sichere diesen Journalismus!
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Auf Grund der Coronakrise und dem damit weitgehend lahmgelegten öffentlichen Leben haben wir uns entschieden, zeitlich begrenzt die gesamten Inhalte unserer Internetpräsenz für alle Menschen kostenlos zugänglich zu machen. Dennoch benötigen wir finanzielle Mittel, um weiter für sie berichten zu können.
Helfen Sie mit, unseren Journalismus auch in Zukunft möglich zu machen! Jetzt mit wenigen Klicks unterstützen!