Spielend Geld verdienen im Schanzenviertel

Christoph Cantzler gehört zur kleinen Zunft von Gesellschaftsspiele-Autoren, die von ihrer Kreativität gut leben können

  • Volker Stahl, Hamburg
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

»Eigentlich träumte ich von einer Karriere als Schriftsteller«, erzählt Christoph Cantzler. »Weil mein erstes Theaterstück aber floppte, machte ich daraus ein Gesellschaftsspiel.« Das war 1991. »Tabula Rasa« hieß sein erstes Werk, mittlerweile kann der 47-jährige Hamburger rund 150 Veröffentlichungen in Buch-, Spiele- und Zeitschriftenverlagen vorweisen. Besonders ausgezeichnet wurde das Geschicklichkeitsspiel »RIFF RAFF« aus dem Zoch Verlag. Es wurde 2013 von der Jury »Spiel des Jahres« empfohlen und erhielt in Frankreich »L’As d’Or - Jeu des L’Année Enfant 2014«. Doch von der Idee bis zum fertigen Spiel vergehen manchmal Jahre. »Ich starte nicht mit einem Masterplan. Viele Ideen entstehen ...


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