Werbung

Zeichen der Hoffnung

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Goethe-Institut der syrischen Stadt Damaskus öffnet im Herbst für zwei Wochen in Berlin. In einem leer stehenden Ladenlokal soll ein Exil-Raum für Kunst und Kultur sowie den Austausch syrischer Künstler entstehen. Das 1955 gegründete Institut in Damaskus musste 2012 aus Sicherheitsgründen schließen. »Viele Menschen, die dem Goethe-Institut Damaskus verbunden waren, mussten das Land verlassen und leben nun im europäischen Exil, zumeist in der Hoffnung, eines Tages nach Syrien zurückkehren zu können«, heißt es in der Mitteilung.

Das Berliner Projekt vom 20. Oktober bis 5. November soll ein Zeichen für die Hoffnung auf eine Zukunft nach dem Krieg sein. Geplant sind Ausstellungen, Filmreihen, Performances, Konzerte, Diskussionen und ein Café-Betrieb. dpa

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal