Ein Mathe-Genie, Unisex-Toiletten und Sklavenhandel

Notizen aus den US-amerikanischen Uni-Hochburgen

  • Reiner Oschmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Jeremy Shuler - amerikanischer Vater, koreanische Mutter - ist der Jüngste, der je an einer US-Elite-Uni immatrikuliert wurde. Die Eltern arbeiten als Ingenieure in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Jeremys Bildungsweg zeichnet sich bisher dadurch aus, dass ihn im Alter von drei Monaten Zahlen und Buchstaben anzogen, er mit 15 Monaten das Alphabet beherrschte, mit fünf Jahren den »Herr der Ringe« bzw. »Eine Reise durch den Genius: Die großen Theoreme der Mathematik« las und nun, mit zwölf, an der Cornell University in Ithaca (Staat New York) eingeschrieben wurde. Cornell gehört mit Häusern wie Harvard, Yale und Princeton zu den Universitäten der Efeu-Liga, den namhaften, teuren Unis an der Ostküste.

Ein Uni-Sprecher sagte, es sei immer schwer, von der bisherigen Entwicklung auf die Zukunft zu schließen. Aber es werde aufregend sein, Jeremys weiteren Weg zu verfolgen. Es könne gut sein, »dass er bei Beibehaltung seines Kurses eines...


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