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Stadträte beraten über DDR-Kunstwerk

  • Lesedauer: 1 Min.

Neubrandenburg. Die Stadt Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern muss sich voraussichtlich einen neuen Standort für ein weiteres großes Denkmal aus DDR-Zeiten suchen. Ein Geschäftsmann will der Stadt das überdimensionale Aluminiumrelief schenken, das die vier Tore als Wahrzeichen Neubrandenburgs zeigt, sagte eine Stadtsprecherin am Dienstag. Am Donnerstag sollen die Stadtvertreter über die Annahme der Sachspende entscheiden. Das Kunstwerk von Gerd Werner (1944-2006) stammt aus dem Jahr 1973 und hängt bisher im Zentrum am früheren Interhotel. Das Haus soll einem Einkaufszentrum weichen. 2015 hatte Neubrandenburgs LINKE erreichen wollen, dass ein abgebautes Marx-Denkmal möglichst zentral wieder aufgestellt wird. Die Stadtvertretermehrheit lehnte die schnelle Wiederaufstellung ab. dpa/nd

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