So weit es geht

Ballonfahrer starteten in Gladbeck zu legendärem Wettbewerb

  • Fabian May, Gladbeck
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Luft ist kalt und dünn da oben. Zum Atmen haben die Ballonfahrer Sauerstoff dabei - denn wenn es gut läuft, werden sie tagelang in den engen Körben in mehreren tausend Metern Höhe bleiben. 24 Ballonfahrer-Teams sind in der Nacht zum Montag in Gladbeck im nördlichen Ruhrgebiet zum Gordon-Bennett-Cup gestartet. In Ballonfahrerkreisen gilt der Wettbewerb als härtestes Gasballonrennen der Welt. Alle Augen richten sich auf zwei Männer. Denn seit 1997 ist die Weltmeisterschaft eine Art Zweikampf eines Franzosen und eines Deutschen.

Wilhelm Eimers (66) aus dem Ruhrgebiet, Elektrotechniker und früher Feuerwehrmann, gewann den Cup schon vier Mal und wurde acht Mal Zweiter. Sein Konkurrent Vincent Leys (68) bezeichnet ihn als »furchterregend, weil er der beste Ballonfahrer der Welt ist«. Leys ist Franzose, Zahnprothesen- und Ballonbauer, wurde schon neun Mal Erster - und laut Eimers hat er die überlegene Technik. Am Boden sind beide Fre...


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