Wildtier Stiftung warnt vor Unfällen

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Hamburg. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat an die Autofahrer appelliert, in der »dunklen Jahreszeit« besonders aufmerksam zu fahren. Vor allem wenn am 30. Oktober die Sommerzeit ende und die Uhren um eine Stunde zurückgestellt werden, verstärke sich der Feierabendverkehr gerade in der Dämmerung, teilte die Stiftung in Hamburg mit. Genau dann seien aber auch die Wildtiere besonders aktiv: Bei Einbruch der Dämmerung verlassen sie ihre Deckung und gehen auf Nahrungssuche. Der Zusammenprall mit einem Rothirsch von über 200 Kilogramm Lebendgewicht könne für alle Beteiligten tödlich ausgehen. Besondere Vorsicht gelte auf Straßen, die durch Wälder führen oder an Waldrändern entlang verlaufen. Laut Statistik verenden in Deutschland jährlich etwa 230 000 Wildtiere im Straßenverkehr, davon über 190 000 Rehe. Dabei werden im Durchschnitt rund 3000 Menschen verletzt und 27 Menschen getötet. epd/nd

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