Schwerste Luftangriffe seit Tagen auf Aleppo

Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte: Mindestens 25 Tote / Britische Außenminister ruft zu Protesten vor russischer Botschaft auf

Aleppo. Nach Tagen relativer Ruhe sind bei neuen Luftangriffen auf das umkämpfte Aleppo mindestens 25 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte seien die Bombardements auf die Rebellengebiete im Osten der geteilten Stadt von russischen Kampfjets ausgeführt worden. Unter den Toten in den Stadtteilen Bustan al-Kasr, Ferdus und Al-Katarigi seien auch mehrere Kinder. Nach Angaben des Aktivisten Mahmut Raslan haben die russischen Jets dabei erneut bunkerbrechende Bomben eingesetzt.

Rettungskräfte und Bewohner der Stadt berichten, dass bis zu 50 Menschen im Osten Aleppos und den umliegenden Dörfern, die von Aufständischen gehalten werden, getötet wurden. Auch in der Innenstadt von Damaskus habe es Granateneinschläge gegeben, ber...


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