Ministerium zieht trotz Kritik nach Nürnberg

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München. Ungeachtet aller Kritik von Mitarbeitern und der bayerischen Landtags-Opposition hat das Kabinett in München die Umzugspläne für das Gesundheitsministerium festgezurrt: Demnach sollen die ersten Beamten von Herbst 2017 an in Nürnberg arbeiten. Auch Ministerin Melanie Huml (CSU) werde dann ihr dortiges Büro beziehen, teilte die Staatskanzlei am Dienstag nach der Kabinettssitzung mit. Die Grundsatzentscheidung für den Umzug hatte das Kabinett auf seiner Sommerklausur am Tegernsee getroffen. Huml hatte erst dort davon erfahren und den Umzug zunächst abgelehnt. dpa/nd

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