Koalitionäre verhandeln Schulen und Geflüchtete

Gleich zwei große Schwerpunkte bestimmten am Mittwoch die rot-rot-grünen Gespräche

Mit der Bildungs- und der Flüchtlingspolitik standen am Mittwoch gleich zwei große Brocken auf der Tagesordnung der rot-rot-grünen Verhandlungskommissionen im Roten Rathaus. Vor allem in der Bildungspolitik wurde ein Dissens unter den Partnern für einen neuen möglichen Senat erwartet. Ein Knackpunkt: Linkspartei und Grüne wollen das Probejahr im Gymnasium abschaffen. Die Sozialdemokraten zeigten sich davon bislang nicht begeistert. Auch um die Bezahlung der Lehrer sollte es gehen. Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte zuletzt mit Streiks zu erreichen versucht, dass angestellte Lehrer genauso viel verdienen wie ihre verbeamteten Kollegen.

Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) warnte angesichts der Tarifauseinandersetzung die rot-rot-grünen Verhandler vor allzu überschwänglichen Forderungen. Alles müsse in den finanziellen Gesamtrahmen passen, sagte er. Der sei zwar etwas besser als zuletzt. »Aber die Wünsche machen ein Vielfaches...


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