Ein komplizierter Kompromiss
Die Klubs der Fußball-Bundesligen einigten sich auf die Neuverteilung der Medieneinnahmen
Spötter könnten behaupten, in der Zentrale der Deutschen Fußball Liga (DFL) im Frankfurter Westend müssten rasch neue IT-Experten angestellt und Rechnerkapazitäten angemietet werden. Selbst Helmut Hack, der Präsident der Spielvereinigung Greuther Fürth, räumte ein, dass manch Mitstreiter der 36 Lizenzvereine die Informationsveranstaltung zur Verteilung der Medieneinnahmen ab der nächsten Saison mit rauchenden Köpfen verlassen haben. Aber immerhin nicht unter lauten Protesten oder heftigem Wutgeschrei.
Einstimmig wurde ein zuvor vom DFL-Präsidium ausgearbeitetes, sehr komplexes Vier-Säulen-Modell verabschiedet, das laut Ligapräsident Reinhard Rauball »dem Leistungs- und Solidaritätsprinzip« folgt. Der Verteilungsschlüssel für die jährlich knapp 1,2 Milliarden Euro aus der nationalen Vermarktung der Bundesligen teilt sich künftig in die Töpfe »Bestandsschutz« (70 Prozent), »Wettbewerb« (23), »Nachhaltigkeit« (5) und »Nachwuchsförder...
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