Sexisten mit Depressionen

US-Studie untersucht die psychische Gesundheit von Männern mit rückständigem Weltbild

Berlin. Playboys, Machos und Sexisten sind psychisch labiler als »normale« Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der renommierten US-amerikanischen University Bloomington in Indiana. Wie die ForscherInnen herausfanden, seien Männer, die an »traditionellen Rollenbildern« festhalten, besonders von mentalen Krankheiten wie Depressionen betroffen.

Demnach sei Sexismus nicht nur ein gesellschaftliches Problem, das soziale Ungerechtigkeit schaffe, schreibt einer der führenden AutorInnen, Joel Wong, in dem Fachmagazin »Journal of Counselling Psycholo...


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