Früherer SachsenLB-Chef bezahlt Geldauflage

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Der frühere Vorstandschef der kollabierten SachsenLB hat die vom Landgericht Leipzig geforderte Geldauflage von 80 000 Euro bezahlt. Nun werde noch auf eine Zahlung des ehemaligen Kapitalmarktvorstands gewartet, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch auf Anfrage. Das Landgericht hatte den Untreue-Prozess gegen die Ex-Manager vergangene Woche vorläufig eingestellt, weil es nur eine geringe Schuld der Angeklagten erkennen konnte. Der 77-Jährige und der 61-Jährige sollten jeweils 80 000 Euro an die Staatskasse zahlen. Dazu wurde ihnen eine Frist bis zum 10. Dezember gesetzt. Geht das Geld bis dahin nicht ein, müsste weiterverhandelt werden. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal