»Der Sattel kommt in die Vitrine«

Kristina Vogel erlebte Höhen und Tiefen bei Olympia. Nun wird sie noch einmal belohnt

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind nach 2013 und 2014 zum dritten Mal von den nd-Lesern zur Sportlerin des Jahres gewählt worden.

Ich bin unheimlich stolz darüber, dass der Bahnradsport mittlerweile so eine hohe Anerkennung findet. Leichtathletik, Biathlon und natürlich Fußball werden oft im Fernsehen gezeigt, im Gegensatz zu uns. Da ist es für einen Sportler toll, wenn wirklich die Leistung gewählt wird. Ich freue mich sehr und bin unheimlich dankbar.

Bei der Journalistenwahl in Baden-Baden wurden Sie Dritte. Nach ihrem ersten Olympiasieg 2012 kamen Sie da nicht mal unter die Top Ten. Ist ein Aufschwung im Bahnradsport spürbar?

Wir sind seit Jahrzehnten konstant erfolgreich. Es wäre ja schlimm, wenn das niemand bemerkt. Es braucht natürlich auch Persönlichkeiten. Anscheinend bin ich eine, da bleibt man länger in den Medien. Zu den goldenen Zeiten hatten Fahrer wie Jens Fiedler und Michael Hübner eine ganz andere Aufmerksa...


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