Kommen und Gehen im Weißen Haus

Sicherheitsberater nach Telefonaten mit Russlands Botschafter zurückgetreten / Neuer Finanzminister

Washington. Im Weißen Haus herrscht unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump ein reges Kommen und Gehen. Beim Besuch des kanadischen Premierministers Justin Trudeau versicherte Trump, er wolle im Handel mit dem nördlichen Nachbarn »sogar noch mehr Brücken bauen«. Damit relativierte Trump seine Kritik am Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA).

Überschattet wurden alle Aktivitäten am Montagabend (Ortszeit) vom Rücktritt des früheren Generals Michael Flynn vom Posten des Nationalen Sicherheitsberaters. Flynn hatte noch während der Amtszeit von Barack Obama mit Russlands Botschafter in Washington über US-Sanktionen gegen Moskau gesprochen.

Die »Washington Post« und die »New York Times« berichteten unter Berufung auf Geheimdienstmitarbeiter über Mitschriften der Telefonate. Der pensionierte Drei-Sterne-General war wegen seiner Russlandkonta...


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