Thüringen schützt Gräber von verfolgten Sinti und Roma

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die Gräber von Sinti und Roma, die Opfer nationalsozialistischer Gewalt wurden, sollen in Thüringen dauerhaft erhalten bleiben. Darauf verständigte sich das rot-rot-grüne Landeskabinett am Dienstag in Erfurt. »Wir wollen diese Ruhegarantie geben«, sagte Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (LINKE). Die Kommune sollten diese Aufgabe übernehmen. In Thüringen betrifft das lediglich fünf Gräber. Davon befinden sich drei in Erfurt und zwei in Mühlhausen. »Wir haben in Thüringen wenig dokumentierte Gräber«, sagte Hoff. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal