Arbeitsagentur-Chef für Recht auf Homeoffice

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Nach Ansicht des Chefs der Arbeitsagenturen in Thüringen, Kay Senius, sollten mehr Beschäftigte von zu Hause aus arbeiten können. Er halte das Recht auf Arbeit im Homeoffice für einen guten Schritt, »um die deutsche Präsenzkultur zu verändern«, erklärte er am Dienstag. In den Niederlanden etwa könnten die Beschäftigten darauf bestehen. Dort müsse der Arbeitgeber nachweisen und gut begründen, warum es im konkreten Fall notwendig sei, dass der Arbeitnehmer seinem Job in der Firma nachgehe. Natürlich sei das nicht in allen Berufen möglich, ergänzte ein Sprecher. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal