Matthias Plachta lässt die Eisbären verzweifeln

Mit vier Toren schießt der Stürmer Mannheim zum Sieg im ersten Viertelfinalspiel, die Berliner sind dennoch optimistisch

  • Jörg Soldwisch, Mannheim
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der Bart wächst bei Matthias Plachta noch recht spärlich, trotzdem passte der Begriff »Playoff-Monster« beim Viertelfinalauftakt perfekt zu ihm. Der Nationalstürmer der Adler Mannheim schoss beim mühsamen 4:3-Sieg nach Verlängerung gegen die Eisbären Berlin alle vier Tore für sein Team und bewahrte den Favoriten am Dienstagabend nahezu im Alleingang vor einer Heimpleite.

»Das ist schön, ich werde den Moment genießen. Aber wir haben nur ein Spiel gewonnen«, sagte Plachta später sichtlich erschöpft. Das Herzschlagfinale im ersten K.o.-Duell mit dem Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga hatte auch den Matchwinner mitgenommen. Mit dem 3:3-Ausgleichstreffer vier Sekunden vor der Schlusssirene hatte Plachta die enttäuschenden Adler in die Verlängerung gerettet. In der Extra-Zeit brauchte er dann nur 20 Sekunden für den Siegtreffer - und dabei war er in der Situation von drei Berlinern umzi...


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