Öffentliches Geld

documenta

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Geschäftsführerin der documenta GmbH, Annette Kulenkampff, will mehr öffentliche Gelder für die alle fünf Jahre stattfindende Kunstschau. »Dass sich die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst zur Hälfte selbst finanzieren muss, ist auf Dauer nicht tragfähig«, sagte Kulenkampff.

Für die in diesem Jahr stattfindende documenta 14 gibt es einen Finanzrahmen von 34 Millionen Euro. Rund die Hälfte des Geldes kommt vom Land Hessen, der Stadt Kassel und der Kulturstiftung des Bundes. Die andere Hälfte von rund 17 Millionen Euro muss die documenta selbst erwirtschaften. »Im Verhältnis zur Finanzierung von Theatern ist die documenta durch die öffentliche Hand unterfinanziert«, sagte Kulenkampff. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal