Bauantrag für Moschee in Erfurt eingereicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde hat den Bauantrag für die von ihr geplante Moschee in Thhüringens Landeshauptstadt Erfurt eingereicht. Vorgesehen sei ein eingeschossiger Bau mit einem acht Meter hohen Zierminarett und einer drei Meter hohen Kuppel, zwei Gebetsräumen und einer Wohnung für den Imam, teilte die Gemeinde am Montag mit. Die Moschee soll im Erfurter Ortsteil Marbach auf einem Areal errichtet werden, auf dem der Bau sowohl von Wohnungen als auch von Gewerbebetrieben erlaubt ist. Das Vorhaben sorgt seit Monaten für Proteste, aber auch für Zuspruch - unter anderem von den Kirchen. Die Gemeinde, die nach eigenen Angaben 73 Mitglieder hat, wollte zunächst in einem reinen Gewerbegebiet in Marbach bauen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal