Offenbar Einigung zwischen Athen und Gläubigern

Eurogruppenchef redet von »Ergebnissen«, die erzielt wurden / IWF-Entscheidung über Teilnahme an Programm weiter offen

Berlin. Zwischen der SYRIZA-geführten griechischen Regierung und seinen europäischen Gläubigern ist es zu einem Durchbruch bei den Verhandlungen gekommen. Dies vermeldet die Nachrichtenagentur dpa mit Verweis auf Handelskreise. Demnach hat Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem auf Malta gesagt, man habe »Ergebnisse erzielt«.

Schon im Februar hatte Athen grundsätzlich zusätzliche Sparmaßnahmen akzeptiert, die beim Verfehlen von Haushaltszielen greifen sollten. Über die genauen Schritte war aber seitdem gestritten worden. Nun seien die Voraussetzungen gegeben, dass die Vertreter der Geldgeber nach Athen zurückreisen und dort die zweite Überprüfung der griechischen Reformen offiziell abschließen, hieß es nun.

Für 2019 verpflichtete sich Griechenland demnach, die Haushaltslage um ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu verbessern. Dies betreffe insbesondere die Renten. Für das Jahr 2020 sei ein weiteres Prozent vorgesehen, ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.