Wissenschaft in 600 Städten auf der Straße

Weltweit findet am Samstag der »March for Science« statt

  • Susanne Schwarz
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

US-Präsident Donald Trump füttert gern Enten. Etwa wenn er behauptet, der menschengemachte Klimawandel sei eine solche. Längst ist klar, dass sich das Erdsystem rasant erwärmt - und dass natürliche Phänomene zur Erklärung auf keinen Fall ausreichen. Dennoch will der Rechtspopulist im Weißen Haus die internationale Klimadiplomatie blockieren, fossile Energieträger retten und einschlägige Forschungsgelder streichen. Erkenntnisse, Empirie, Theorie - für Wissenschaft hat der Präsident nicht viel übrig. Forscher in den USA haben deshalb bereits Anfang des Jahres einen außergewöhnlichen Schritt gewagt. Sie wurden zu Aktivisten in eigener Sache und gingen am Wissenschaftsstandort Boston auf die Straße. Das wollen sie am Samstag zwei Nummern größer wiederholen.

In weltweit über 600 Städten soll der »March for Science« (»Marsch für die Wissenschaft«) stattfinden. Den Protestierenden geht es nicht nur darum, dass Trump politische Entscheidu...


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