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Thüringer Polizei will Schwerpunkte politischer Kriminalität finden

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringens Polizei will schneller herausfinden, wo sich politisch motivierte Straftaten häufen. Dazu lägen nach Landkreisen und Städten geordnete Statistiken vor, sagte der Dezernatsleiter der Abteilung Staatsschutz im Landeskriminalamt, Sven Planert. »Diese Daten sind in dieser Form erstmals erhoben worden.« Demnach gehören die Städte Eisenach, Jena und Weimar sowie der Kreis Hildburghausen zu den Schwerpunktregionen für politische Kriminalität. Laut Planert gibt es in den Kreisen im Durchschnitt jeweils 35 bis 145 politisch motivierte Straftaten pro Jahr. »Auf einen Landkreis bezogen, sind es nicht viele Delikte. Sie müssen in Relation zur Größe eines Landkreises und der Einwohnerzahl gesehen werden.« dpa/nd

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