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Streit zwischen Dobrindt und Audi beigelegt

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Streit zwischen Audi und dem Bundesverkehrsministerium über die Bekanntgabe neuer Erkenntnisse zu Abgasmanipulationen wurde offenbar beigelegt. »Das Thema ist aus der Welt«, sagte ein VW-Sprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. In einem Interview mit der »Automobilwoche« hatte Audi-Chef Rupert Stadler dem Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) vorgeworfen, den Sachverhalt falsch dargestellt und sich mit der Veröffentlichung auf Kosten der VW-Tochter profiliert zu haben. Der VW-Sprecher sagte nun, das Bundesverkehrsministerium sei Hüter des Verfahrens und der VW-Konzern habe dem Ministerium nichts vorzuwerfen. Stadler steht wegen seiner Rolle bei der Aufarbeitung des Abgasskandals schon länger in der Kritik. dpa/nd

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