Cum-Geschäfte kosteten Staat 32 Milliarden Euro
Hamburg. Die umstrittenen Cum-Ex-Aktiengeschäfte mit Milliardenschäden für den deutschen Fiskus sollen einem Bericht zufolge vor allem von London aus organisiert worden sein. Wie die »Zeit«, »Zeit Online« und das NDR-Magazin »Panorama« am Mittwoch meldeten, soll ein Dutzend Investmentbanker für den Großteil des Schadens verantwortlich sein. Mehrere »Mitglieder der Bande« sagten derzeit bei der Kölner Staatsanwaltschaft aus. Dem deutschen Staat sollen durch Cum-Ex- sowie die sogenannten Cum-Cum-Geschäfte laut Zahlen der Universität Mannheim für das Recherchenetzwerk seit 2001 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen sein. dpa/nd Kommentar Seite 4
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