ThyssenKrupp streicht Verwaltungsstellen

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Der Industriekonzern ThyssenKrupp will über einen Stellenabbau in der Verwaltung rund 400 Millionen Euro an Kosten einsparen. Von den 18 000 Verwaltungsstellen im Konzern sollen bis Ende des Geschäftsjahres 2019/2020 bis zu 2500 Arbeitsplätze gestrichen werden, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Rund die Hälfte der Stellen soll in Deutschland abgebaut werden. ThyssenKrupp hatte 2011/2012 mit einem Effizienzprogramm begonnen und zunächst den Einkauf gebündelt und die Produktion leistungsfähiger gemacht. So seien in den vergangenen Jahren die Kosten jährlich um bis zu eine Milliarde Euro gesenkt worden. In den vergangenen Monaten nahm der Konzern Verwaltungskosten, -prozesse und -strukturen unter die Lupe und verglich sie mit Wettbewerbern. Mit 2,4 Milliarden Euro seien sie deutlich zu hoch. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal